Im Duell gegen den Tabellenletzten TuS Jahn Lindhorst konnte die Hildesheimer ihre Dominanz in der Liga nicht beweisen und gewannen am Ende knapper als erwartet 89:69 (43:34). Statistiken zu den Hildesheimer Spielern kann man auf folgender Seite finden:
Statistiken.
Im Vergleich zum Hinspiel im September zeigten sich die Gäste aus Lindhorst deutlich verbessert und konnten das 1. Viertel ausgeglichen gestallten (16:16). Beim ersten Spiel stand es nach 10 Min. bereits 29:4 für die Hildesheimer. Daran war heute nicht zu denken. Ohne Michael Krage (Krankheit) und Ahmed Remadi (verhindert) fehlten zwar zwei wichtige große Leute unterm Brett, allerdings kann das keine Entschuldigung sein für eine teilweise unkonzentrierte und uninspirierte Leistung in der ersten Halbzeit (43:34).
Sichtlich angefressen stand Coach Zo an der Seitenlinie und forderte seine Jungs zu mehr Einsatz auf. Besonders in der sonst so starken Defensive, Remadi fehlte an allen Ecken und Enden, konnten die Gäste immer wieder zu leichten Korberfolgen kommen. „Die Mann-Mann Verteidigung ist noch unsere schwäche“, resümierte der Coach nach dem Spiel, „daran müssen wir im Training weiter arbeiten“.
Allerdings gab es auch schöne Szenen im Angriff. Dabei dominierten die beiden Hildesheimer Flügelspieler Simon Bengsch (28 Punkte, wie gewohnt Topscorer) und Denis Asenov (27 Punkte und 3 3er, nach zuletzt schwachem Spiel) das Geschehen. Wieder ein starkes Spiel zeigte auch Tobias Deneke (11 Punkte), als Ersatz für Remadi, der zum ersten Mal als Center in der Starting Five stand. Von der Bank kommend konnte diesmal vor allem Artur Gensch (7 Punkte) überzeugen. Nach langer Verletzung auch wieder dabei war Artjom Stahnke (3 Punkte) im Spielaufbau, der einen guten Job machte, jedoch die Anweisung erhielt sich auf Grund der langen Pause zurückzuhalten.
Kommenden Sonntag um 13 Uhr trifft man erneut auf den TuS Jahn Lindhorst. Diesmal wieder als Gast in Lindhorst will man das Spiel dominieren wie beim ersten Aufeinandertreffen.
Es spielten für Eintracht Hildesheim: Denis Asenov (27 Punkte, 2/4 FW, 3 3er), Simon Bengsch (28 Punkte, 4/9 FW), Niklas Bruns, Tobias Deneke (11 Punkte, 1/1 FW), Artur Gensch (7 Punkte, 3/4 FW), Marcel Kelle (2 Punkte), Manuel Kreie (4 Punkte), Ozair Mommand (7 Punkte, 1/2 FW) und Artjom Stahnke (3 Punkte, 1/2 FW).
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